Wien im Hochsommer. Aus der Donau wird die Leiche eines Arabers gefischt. Bald stellt sich zweierlei heraus: Der Mann starb gewaltsam und es handelt sich nicht um irgendjemanden, sondern um eine Stütze des gestürzten Gaddafi-Regimes. Die Polizei beginnt mit den Ermittlungen, die schnell an Brisanz gewinnen, da die Liste derer, die mit dem Opfer Geschäfte machten, immer länger wird und in allerhöchste Kreise reicht. Vor allem ist da eine dubiose Stiftung, benannt nach dem Geburtsort des libyschen Revolutionsführers. Für Oberst Zedlnitzky und sein Team wird die Aufklärung des Falls zu einem Kampf gegen die Zeit, denn das Sterben geht munter weiter.
Andreas Pittler liest seinen Krimi mit dem nötigen Quäntchen „Wiener Schmäh”.